zurück

Herausforderung Lymphologie: Früherkennung, Diagnostik und Therapie

05. September 2017

„Herausforderung Lymphologie: Früherkennung, Diagnostik und Therapie“ war das Leitthema des „Thüringer Lymphologie Symposiums 2017“, das am Samstag, 2. September 2017 stattfand. Zusammen mit der „Julius Zorn GmbH“ veranstaltete die Jüttner Orthopädie KG das Symposium im Kongressbereich des „Steigerwaldstadions“ in Erfurt.

Dr. med. Achim Richter, Chefarzt der „Inselsberg-Klinik“ in Tabarz, der als wissenschaftlicher Leiter durch das Symposium führte, begrüßte die fast 200 Besucher aus Ärzteschaft und Therapie.

Ziel des „Thüringer Lymphologie Symposiums 2017“ war es, aktuelle Themen über die Diagnostik bis hin zur Therapie zu beleuchten und praxisrelevant zu diskutieren. Auch die überarbeitete Leitlinie Lipödem und Lymphödem war zentrales Thema. Ein weiterer Blickwinkel richtete sich auf praxisbezogene Einheiten für einen optimalen Versorgungsablauf von stationär bis ambulant. Thiha Aung, tätig im Zentrum für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Regensburg, gab zudem ein Update zur „Operativen Lymphologie“.

Interaktive Informationsstände zur Kompressionsbandagierung und -therapie der Jüttner Orthopädie KG, der „Julius Zorn GmbH“ und der „Inselsberg-Klinik“ in den Pausenzeiten rundeten den lymphologischen Fortbildungstag ab. Die Besucher konnten so zum Beispiel eine Praxisdemonstration der Kompressionsbandagierung mit Probanden live verfolgen und aufkommenden Fragen direkt an den Therapeuten richten.