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Soziale Verantwortung ernst nehmen

23. Februar 2022

Viele unserer Mitarbeiter setzen sich seit Jahren für das Gemeinwohl ein und arbeiten neben ihrem Beruf ehrenamtlich, sei es bei „Feuerwehr“, „Technisches Hilfswerk“ oder der „Notfallseelsorge“.

Wir unterstützen das und fördern dieses Engagement!

Denn als Familienunternehmen nehmen wir bei der Jüttner Orthopädie KG unsere soziale Verantwortung ernst.


Auch unser Mitarbeiter Michael Schmidt engagiert sich ehrenamtlich. Er berichtet hier über seine Arbeit als Notfallseelsorger in Zeiten der Pandemie:

„Mein Name ist Michael Schmidt und ich arbeite als Rehatechniker bei der Jüttner Orthopädie KG in Mühlhausen.
Seit 2017 bin ich ehrenamtlich in der Notfallseelsorge tätig – eine große Herausforderung für mich und eine noch größere während der aktuellen ‚Corona‘-Situation.

Im vergangenen Jahr wurde ich zu mehr häuslichen Einsätzen gerufen als sonst. Im Unstrut-Hainich-Kreis hatten wir über 60 davon. Durchschnittlich fahren wir im Jahr zu etwa 40 Einsätzen.

Die Pandemie macht den Menschen zu schaffen.
2021 gab es deutlich mehr plötzliche Todesfälle und Suizide und auch die Familien, die ihre an Corona verstorbenen Angehörigen nicht mehr sehen konnten und sich nicht mehr so verabschieden konnten, wie es für sie gut gewesen wäre, nahmen die Dienste der Notfallseelsorge in Anspruch.

Besonders herausfordernd ist für uns aktuell das Arbeiten mit FFP2-Masken. Diese schirmen uns von den Menschen ab, die unsere Hilfe brauchen und durch die eingeschränkte Mimik und Gestik ist es nicht leicht Nähe aufzubauen, die es aber braucht, um optimal und zügig helfen zu können.

Aktuell sind wir 15 ehrenamtliche Notfallseelsorger im Unstrut-Hainich-Kreis und trotz der aktuellen Situation versuchen wir immer die bestmögliche Unterstützung für die Menschen zu sein, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben.

Ich freue mich sehr, dass die Geschäftsleitung der Jüttner Orthopädie KG uns als Mitarbeiter unterstützt und bestärkt Ehrenämter auszuüben und uns ermöglicht jederzeit zu den Einsätzen fahren zu können.“